Kurzbiographie auf Deutsch / Short bio in german
Als gelernter Gestaltungstechnischer Assistent (Wikipedia) in Medien / Kommunikation (2002) und Absolvent der Medien-Informatik mit einem Abschluß als Software-Ingenieur (2009), bin ich seit knapp 10 Jahren freiberuflich im Tagesgeschäft in den Bereichen Interaktions-Design, Anwendungs-Entwicklung sowie Open Source und Freier Software tätig.
Dabei arbeite ich meistens an der Konzeption oder Entwicklung von Ideen, Software, Teams und Situationen rund um die diversen Einsatzbereiche von Informationstechnologie. Ich pflege meine Leidenschaft für nutzerzentrierte Entwicklung und Design und übe mich (ab und an) im neuen Journalismus. Im Januar 2010 diplomierte ich an der Beuth Hochschule Berlin mit der Realisierung eines experimentellen Interaktions-Design für interaktive Graph-Layouts.
Von 2014 bis 2017 war ich in Teilzeit als Anwendungsentwickler und Gestalter am IfL Leipzig im Forschungsbereich Geovisualisierung tätig. Als Mitgründer und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins DeepaMehta e.V. versuche ich stets das unvereinbare miteinander zu vereinen und kämpfe mit freien Tools und offenen Bildungsinhalten für mehr Netz- und Gestaltungskompetenz. Ich leitete im Jahr 2009 und 2010 als aktives Mitglied des Vereins zur Förderung der freien Software DeepaMehta verschiedene englisch- und deutschsprachige Workshops sowie ein freies Lehrangebot an der TU Berlin zu den Themengebieten Netz- und Gestaltungskompetenz.
Eines meiner ganz großen Ziele ist es einmal einen öffentlichen Golf-Platz oder Driving-Range zu bauen.
Computer-Biographie
Seitdem mir ISDN ins Haus gelegt wurde schreibe und gestalte ich leidenschaftlich Hypertext und als eines der wohl prägendsten Erlebnisse als junger Computernutzer kann ich noch Heute die Konnektierung eines C64 an den Fernseher meiner Eltern bezeichnen, sowie die damit oft verbundene Aktivität, elektronische und mit Tastaturzeichnungen verzierte Briefe an meine liebe Tante in Dresden zu schreiben. Aufgrund eines fehlenden Speichermoduls im System war allerdings die Vergänglichkeit meiner Zeilen stets vorprogrammiert und so war das besondere an diesen Briefen, sie konnten nie abgeschickt werden. Bis heute frage ich mich daher, warum überhaupt eigentlich immer mehr aufgenommen wird und warum einiges überhaupt erst gespeichert werden soll?